Feuerwehr Rathsmannsdorf: Es „rennt“, wenn´s brennt

Nach Leistungsprüfung fit für den Ernstfall – Großes Interesse am Feuerwehrdienst

Rathsmannsdorf. Gutausgerüstete und ausgebildete Feuerwehren sind nachgerade ein Muß, um in Notfällen aller Art sofort und sicher reagieren zu können. Das Proben ums Gewusst-wie steht deshalb ganz oben auf der Ausbildungs-Agenda auch der Rathsmannsdorfer Hilfsorganisation.

Auf die kürzlich stattgefundene Leistungsprüfung bereiteten sich 18 Frauen und Männer vor. Was von der Gruppe im Löscheinsatz alles gefordert wird, zeigte diesen zweiter Kommandant Johann Anetsberger in sieben Lerneinheiten auf. Zusammen mit den Gruppenführern unterrichtete er die aktiven Feuerwehrler über den schrittweisen und zügigen Löschaufbau, diverse Zusatzaufgaben, erforderliche Knoten und Stiche. Üben macht den Meister – dieser geflügelte Satz hat auch in diesem Bereich absolute Gültigkeit, denn wenn es ernst wird und der oder die einzelne an der Notfallfront steht, ist reibungsloses Hand-in-Hand-Arbeiten alternativlos. Erprobte Juroren wie Kreisbrandinspektor Alois Fischl, Kreisbrandmeister Georg Stelzer und Franz Eder von der Nachbarwehr Garham wachten mit Argusaugen über die Fertigkeiten der Prüflinge. Eine Löschgruppe stand für das Abzeichen in der Stufe 1 (Bronze) auf dem Prüfstand, die zweite auf dem der Stufen 2 bis 6. Die Teilnehmer der Bronze-Stufe waren Sophia Endl, Marita Graf, Isabella Ranzinger, Gerd Raabe, Maximilian Messmer, Simon Ragaller und Florian Hessheimer; die der Stufe 2 (Silber) heißen Anna-Lena Habereder, Antonia Endl, Josef Schmöller, Armin Fuchs, Sebastian Kohlhofer und Sebastian Meier; die der Stufe 3 (Gold) Laurent Habereder und Michael Fuchs; in der Stufe 4 (Gold-Blau) war Manuela Habereder mit von der Partie, Andreas Bumberger bei der Stufe 5 (Gold-Grün) sowie Fabian Habereder bei der Stufe 6 (Gold-Rot). Vize-Kommandant Anetsberger lobte die Teilnahmebereitschaft, die die Ernsthaftigkeit am aktiven Dienst bei der Freiwilligen Feuerwehr zeige, mit Grundvoraussetzung für gelingenden pannenfreien Einsatz. In seinem Schlusswort konstatierte KBI Alois Fischl mit Freude das ungebrochene Interesse der Rathsmannsdorfer an der Feuerwehr. Gerade deren Nähe zur Autobahn rufe die Truppe für technische Hilfeleistungen oftmals auf den Plan. Die beiden Gruppen haben, so der KBI, großartige Leistungen bei der Abnahme gezeigt. Ausdrücklich nannte er die des Nachwuchses, Indiz auch dafür, dass die Kommandanten und deren Ausbildungshelfer sowie die Feuerwehr-Vereinsführung den Fokus auf die so wichtige Jugendarbeit richteten. dg

 

Franz Eder, KBI Alois Fischl, zweiter Kommandant Johann Anetsberger (v. li.) sowie KBM Georg Stelzer und erster Kommandant Josef Habereder hatten bei der Leistungs- Prüfungsabnahme der Rathsmannsdorfer Wehr auch dank gutgeschulten Personals alles im Griff.

Franz Eder, KBI Alois Fischl, zweiter Kommandant Johann Anetsberger (v. li.) sowie KBM Georg Stelzer und erster Kommandant Josef Habereder hatten bei der Leistungs-
Prüfungsabnahme der Rathsmannsdorfer Wehr auch dank gutgeschulten Personals alles im Griff.

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